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7 Gründe einen Tesla zu kaufen

Ein Elektroauto bietet im Vergleich zu einem Verbrenner-Fahrzeug bereits grundsätzlich zahlreiche Vorteile, wie etwa der wesentlich bessere Wirkungsgrad des Gesamtsystems, die erhöhte Sicherheit für Insassen, das bessere Fahrgefühl sowie die Aussicht die Flotte bald komplett regenerativ betreiben zu können oder die Vermeidung lokaler Lärm- und Abgas-Emissionen.
Beliebte Kriterien für die Wahl eines Elektroautos sind die Reichweite und der Preis. Aber es gibt darüber hinaus noch viele weitere Argumente, die die Kaufentscheidung beeinflussen können.
Für mich sind sieben Gründe entscheidend, die für die Wahl eines Elektroautos der Marke Tesla, und nicht eines anderen Hersteller, sprechen:

Das Ladenetzwerk

Tesla hat es mit dem firmeneigenen Supercharger-Netzwerk bis heute als einziger Hersteller geschafft, ein nutzerfreundliches Ladenetzwerk zu etablieren. Die Ladestationen sind weltweit verfügbar und in den USA sowie Zentraleuropa derart engmaschig verteilt, dass man sich ohne Reichweitenangst auf die Langstrecke begeben kann. Dazu kommt noch die einfache Bedienung, die Zuverlässigkeit im Betrieb und die hohe Leistung, die ein schnelles Vorankommen garantieren.
In dieser Form bietet kein anderes Unternehmen eine Alternative, die auch nur ansatzweise mit den Superchargern mithalten kann. Es gibt zwar viele Initiativen, aber wir sind noch weit von einem allgemeinen Ladestandard entfernt, der vergleichbaren Komfort und Zuverlässigkeit bieten könnte. Es sieht auch nicht danach aus, als würde sich das innerhalb der nächsten Jahre grundlegend ändern, von daher ist das ein gewichtiger Grund pro Tesla.

Am Supercharger treffen sich Teslas zum Schnellladen

Technische Überlegenheit

Ob man nun das Akkupack mit seiner fein austarierten Zellspannung und der langjährig optimierten Steuerung nimmt oder den Reluktanzmotor, der erstmalig in einem PKW in Serie verbaut wird, das Model 3 setzt neue Maßstäbe was die Technologie angeht. Da scheint es schon selbstverständlich, dass beim amerikanischen Crashtest die Maximalpunktezahl in allen Kategorien erreicht wird und Tesla als einziger Hersteller vollumfängliche OTA-Updates anbietet, so dass man für Software-Aktualisierungen nicht mehr in die Werkstatt fahren muss.
Doch bei Tesla wurde nicht nur auf zukunftsweisende Technik gesetzt, sondern man legt noch einen drauf und hat die wichtigsten Komponenten, wie beispielsweise die Autopilot-Hardware, modular gestaltet. So staunten deutsche Ingenieure nicht schlecht, als sie ein Model 3 zerlegten. Das Urteil der Experten lautet: „Kompakt, ausbaufähig, voll integriert, modular, leicht zugänglich, gut geschützt, günstig und in vielen Details verblüffend clever gemacht“. Mit neuen Software-Versionen kommen zudem bei alten Fahrzeugen Funktionen kostenlos hinzu, die zum Zeitpunkt der Herstellung noch gar nicht geplant waren.

Umweltaspekte

Wer nur auf Umweltaspekte achtet, der wird sich wohl eher ein Pedelec zulegen als ein Auto. Aber im Vergleich zur Konkurrenz legt Tesla vor, was die Nachhaltigkeit in der Entwicklung und Produktion der Fahrzeuge angeht. Der Reluktanzmotor kommt etwa ohne seltene Erden aus und der immense Stromverbrauch bei der Akku-Herstellung wird zukünftig vollständig aus regenerativen Quellen im Umfeld der Gigafactory bedient. Zudem ist Tesla der einzige Hersteller, dessen Akkuzellen einen Anteil des Rohstoffs Kobalt von unter 3 Prozent garantieren, der zudem nicht aus problematischen Abbaugebieten stammt. Bei der Konkurrenz wird derzeit noch ein mehr als doppelt so großer Anteil an Kobalt im Akku gebraucht und das aus kritischen Lagen wie dem Staatsgebiet des Kongo. Eines der vorrangigen Ziele von Tesla bei der weiteren Akku-Entwicklung ist es, den Anteil problematischer Rohstoffe bis auf Null zu reduzieren.

Design

Bis Tesla kam, waren Elektroautos langweilige und hässliche Kompromisse, die selbst einem eingefleischten Ökofreund kaum ein Lächeln entlocken konnten. Mit dem ersten Roadster im Jahr 2008 änderte sich das schlagartig und das nachfolgende Model S stellt bis heute einen optischen Meilenstein dar, wenn man bedenkt, dass es sich um eine familientaugliche Limousine und nicht um einen Sportwagen handelt. Auch beim Model 3 ist man diesen Weg konsequent weiter gegangen und bietet mit den rahmenlosen Türen oder dem großflächigen Glasdach Designmerkmale, die üblicherweise den teuren Fahrzeugklassen vorbehalten sind. Die Strategie den Markt von der Oberklasse und mit einem ansprechenden Design aus aufzurollen, statt ein möglichst sparsames Stadtauto zu entwickeln, hat sich für Tesla bewährt und den Amerikanern ermöglicht mit dem Model 3 nun das weltweit meistverkaufte E-Auto zu produzieren.

Es ist schwer nicht Gefallen am Design des neuen Roadster zu finden

Fahrspaß

Ein schickes Design bringt herzlich wenig, wenn sich das Auto anfühlt, als würde man auf einem kranken Pferd reiten. Bei Tesla-Fahrzeugen ist der Fahrspaß hingegen essentieller Bestandteil des Gesamtpakets, denn einerseits garantiert der durch den Akku sehr niedrige Schwerpunkt und die gleichmäßige Gewichtsverteilung schon eine gute Straßenlage. Andererseits ist man beim Model 3 noch einen Schritt weiter gegangen und spendiert, neben einer sportlich-direkt einstellbaren Lenkung, auch noch ein für diese Fahrzeugklasse sehr hochwertiges Fahrwerk, das bei den Testern viel Lob erntet. Mit dem sogenannten „Track Mode“ erhält das Model 3 Performance zudem einen Modus für besonders anspruchsvolle Fahrsituationen. In diesem Modus lässt sich das Handling weiter auf die eigenen Bedürfnisse optimieren und elektronische Helfer wie das ESP bei Bedarf verändern. Natürlich wird das Fahrverhalten, wie bei Tesla üblich, per drahtlosem OTA-Update und somit ohne Werkstattsbesuch, von Version zu Version weiter verfeinert.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil für die Freude am Fahren ist die Beschleunigung. Ein Tesla bietet nicht nur teils absurde Beschleunigungswerte, so braucht der neue Roadster für den Sprint auf 100 lediglich 2 Sekunden, sondern die Kraft liegt auch direkt und verzögerungsfrei an, was bei einem reinen Verbrennungsmotor technisch unmöglich ist. Der Fahrspaß eines normalen Elektroautos ist für sich schon über jeden Zweifel erhaben, der eines Tesla ist bei Serienfahrzeugen konkurrenzlos und einer der Hauptgründe, warum die Besitzer eines solchen Fahrzeuges es nie wieder hergeben wollen.

Sicherheit

Durch den fehlenden Verbrennungsmotor und das stabile, tief liegende Akkupack haben Elektroautos grundsätzlich schon Vorteile gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen beim Verhalten der Karosserie während eines Unfalls. Bei Tesla hat man zudem Wert darauf gelegt, dass im amerikanischen Crashtest in allen Kategorien die Bestnote erreicht wird. Für das Model S musste sogar der Test angepasst werden, da es mit den bisher genutzten Mitteln nicht möglich war einen Überschlag zu provozieren. Auch das Model X schneidet hier als SUV, dank des niedrigen Schwerpunkt, wesentlich besser ab als vergleichbare Oberklassefahrzeuge.
Neben dieser passiven Sicherheitsmerkmale existieren noch diverse aktive Software-Systeme, die man teils von anderen Herstellern schon kennt. Einzigartig ist jedoch die Unfall-Vorwarnung, wo die Autopilot-Sensoren den vorausfahrenden Verkehr weit über den für das menschliche Auge sichtbaren Bereich hinaus analysieren und so warnen können, wenn ein Zusammenstoß der vorausfahrenden Fahrzeuge dem System unvermeidlich erscheint. Der Autopilot ist zudem in der Lage auszuweichen, wenn ein Fahrzeug die eigene Spur schneidet, was so manchem Tesla-Besitzer bereits den Tag gerettet hat.

Das Model 3 muss sich beim Crashtest beweisen

Das Original

Last but not least ist Tesla der erste und bisher einzige Volumenhersteller, der von Beginn an ausschließlich auf den Elektroantrieb gesetzt hat und die Wende zu reichweitenstarken Akkufahrzeugen mit hohem Fahrspaß eingeleitet hat. Dafür kann man als Stadtbewohner Tesla nicht genug danken, denn endlich werden zwei der größten innerstädtischen Probleme, die Luftreinhaltung und die Lärmbelastung, deutlich gemindert. Als das Original hat Tesla sowohl technologisch als auch bei der Infrastruktur Vorteile, die für die Konkurrenz schwer einzuholen sein werden.

Fazit

Für mich gibt es aktuell keine sinnvolle Alternative zu einem Elektroauto der Marke Tesla. Denn einerseits bieten diese Fahrzeuge praxistaugliche Reichweiten zu einem fairen Preis und andererseits wären wir ohne diesen Hersteller noch lange nicht so weit. Die etablierten Hersteller würden sich wohl nach wie vor an veralteter Technologie eine goldene Nase verdienen. Von diesen, zugegebenermaßen idealistisch angehauchten, Motiven mal abgesehen, sollten die sieben aufgeführten Gründe auch darüber hinaus überzeugend darlegen, dass man mit einem Tesla keinen Fehler macht und viel Freude am Fahren haben kann.
Letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. Aber eine Probefahrt sollte man schon in Anspruch genommen haben, bevor man sein Urteil fällt!